1 Bienenkunde zur Einleitung
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Besuch beim Imker

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War das interessant, machen wir das im nächsten Jahr wieder“ war der charakteristische Kommentar mehrerer Teilnehmer am Ende des Besuches beim Imker Winfried Kasprowiak, der zur Unterstützung seinen Horstmarer Imkerkollegen Hubert Berkenbrock dazu geholt hatte. Als die über 20 Interessierten, darunter viele Kinder, dazu in den Kasprowiakschen Garten mitten im Drostenkämpchen kamen, staunten sie, denn was die Imker mit Unterstützung der ganzen Familie Hemsing hier vorbereitet hatten, war schon beeindruckend. In je einem Pavillon standen die Honigschleuder und verschiedenste Honigproben und mitten auf dem Rasen ein Tisch mit verschiedensten Anschauungsstücken. Rund um diesen versammelten sich zunächst alle, dann gab Winfried Kasprowiak, unterstützt durch entsprechendes Anschauungsmaterial viele Information über die Imkerei, so dass 1 Kilogramm Honig die Lebensarbeit von etwa 400 Bienen darstellt oder dass eine Biene für einen Teelöffel Honig die Entfernung München – Moskau mit über einer Million Zwischenlandungen zurücklegen muss und so sich nach etwa 6 Wochen „zu Tode gearbeitet“ hat, um nur ein paar Beispiele aus den Leben eines Bienenvolkes, zu dem etwa 50 000 Tiere gehören, zu nennen.

Nach der Bienenkunde zeigte Winfried Kasprowiak dann, wie aus einer Honigwabe der Honig gewonnen wird von der sog. Entdeckelung der Zellen bis zum Schleudern. Unter Leitung von Hubert Berkenbrock konnten in Gruppen dies die Besucher dann selbst durchführen, während die andere Gruppe – später wurde gewechselt - mit Winfried Kasprowiak dann viel vom Leben in einem Bienenstock sehen konnte, nicht ohne die entsprechende Schutzkleidung. Wegen der derzeit (zu) kühlen Witterung waren die Bienen allerdings recht friedlich. Dabei konnten die Imkerei-Interessierten sehen, dass die hier genutzten Bienenstöcke aus sog. unten und oben offenen Kisten bestehen, in die Rähmchen mit vorgefertigten Waben eingehängt werden, um dann von den Bienen weiter gebaut zu werden, meist zwei Kisten für den unten verschlossenen Brutraum und durch ein für die Königin unpassierbares Sieb darüber angeordneten Honigraum. Einzelne Waben nahm Winfried Kasprowiak heraus, um die Besonderheiten zu zeigen und nach der Königin zu suchen, was schließlich auch gelang.

Zwischendurch konnten auch noch verschiedene Honige probiert werden. Je nach Pflanzenart, von deren Blüten sie gewonnen worden waren, schmecken sie unterschiedlich, die Zuordnung war für die Laien allerdings schwierig.

Und zum Abschluss bekam jeder auch noch eine Probe von den gerade frisch geschleuderten Honig. Die abschließende gemütliche Runde, bei der sich der Heimatvereinsvorsitzende Anton Janßen, ganz herzlich bedankte bei allen, die dazu beigetragen hatten, dass dieser Nachmittag ein besonderes Erlebnis geworden war, wurde dann allerdings durch einsetzenden leichten Regen etwas verkürzt.

Janßen, Horstmar

2 Bienenkunde zur Einleitung

3 Bienenkunde zur Einleitung

4 Aufbau eines Bienenstockes

5 Wo ist die Königin

6 Entdeckeln einer Honigwabe vor dem Schleudern

7 Honig-Verkostung

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